km 0,11 - Trier Hbf (Stellwerk Taf)



km 0,11 - Trier Hbf (Stellwerk Taf)Trier Hbf 1

Der heutige Hauptbahnhof Trier wurde 1878 mit dem Bau der Moselstrecke (Teil der Kanonenbahn Berlin–Metz) eröffnet. 

Der erste Bahnhof in Trier war der auf dem linken Moselufer gelegene heutige Bahnhof Trier West. Dieser war mit dem Bau der 1860 eröffneten Saarstrecke errichtet worden. Auch die 1871 eröffnete Eifelstrecke endete zunächst im Bahnhof Trier-West. Doch der heutige Hauptbahnhof konnte sich bald gegen den Westbahnhof wegen der günstigen Innenstadtlage durchsetzen. [4]

Am 14.08.1889 wurde die 52,9 km lange Hochwaldbahn Trier – Hermeskeil eingeweiht. Sie führte ebenfalls in den Hauptbahnhof Trier - allerdings mit einer Besonderheit: Die Hochwaldbahn beginnt an der heute mit Nr. 220
bezeichneten Weiche auf Höhe des Abstellbahnhofs. Üblicherweise wäre diese Abzweigweiche mit km 0,0 der Hochwaldbahn als Abzweig XY bezeichnet worden. Hier jedoch verzichtete man auf einen Namen für den Abzweig und wählte das in der Nähe gelegene Stellwerk Taf (Trier Abstellbahnhof) als Bezeichnung für die Betriebstelle, was zur Folge hat, das die erste Betriebsstelle der Hochwaldbahn im km 0,11 (Distanz Abzweigweiche - Stellwerk Taf) liegt. 

Daneben gab es noch eine zweite Einmündung der Hochwaldbahn in den Trierer Hauptbahnhof, die es ermöglichte, ohne die Streckengleise von und nach Ehrang kreuzen zu müssen, zu den Stumpfgleisen westlich des Empfangsgebäudes zu gelangen.Hierzu wurde im Zuge des viergleisigen Ausbaus der Strecke Ehrang - Trier Hbf - Karthaus (begonnen durch die preußische-hessische Staatsbahn 1914, fertiggestellt durch die Deutsche Reichsbahn 1922) eine Unterführung unter den Streckengleisen Ehrang - Trier Hbf errichtet, so dass die Hochwaldbahn die Hauptstrecke unterqueren konnte.

Einfahrt TrierAuszug aus dem Erläuterungsbericht zum Ausbau des III./IV. Gleises auf der Strecke Trier Hbf - Ehrang einschließlich Erweiterung dieser beiden Bahnhöfe (Anlage zum Bericht der Königlichen Eisenbahndirektion Saarbrücken vom 15. August 1914): [...] Die stark mit Personenzügen belegte Nebenbahnstrecke Trier - Hermeskeil, die bei Block Pfalzel in die Hauptstrecke Trier - Ehrang einmündet, soll behufs selbständiger Durchführung des Personenverkehrs bis zum Bahnhof Trier verlängert werden, indem bei Block Pfalzel ein neues rd. 3,0 km langes Gleis abzweigt, das zusammen mit der Moselkleinbahn unter den Hauptgleisen hindurch geführt wird und sich dann nördlich an die Hauptbahn anlegt. [...]  [13]

Das Verbindungsgleis führte, wie beschrieben, am nördlichen Rand des Trierer Hauptbahnhofs zum langjährigen Bahnsteig für die Züge in den Hochwald - dem späteren Gleis 301 (s. Bild rechts). Diese Fahrtmöglichkeit war die eigentliche BR 23Hauptverbindung für die planmäßigen Personenzüge, während die ursprüngliche Verbindung im wesentlichen von Güterzügen genutzt wurde. Nach Aufgabe des Personenverkehrs wurde das durch die Unterführung führende Gleis still gelegt und abgebaut. Übrigens gibt es in unmittelbarer Nachbarschaft auch noch die Unterführung der privaten Moselbahn AG, deren Gleis bisher noch nicht abgebaut ist (Stand 2011).

Trier Hbf Nord 1984Einen Überblick über die beiden Einfahrmöglichkeiten und die parallele Moselbahn AG gibt der Auszug aus dem historischen Gleisplan des Hauptbahnhofs Trier - nördlicher Teil. Hier sind farblich unterschieden die beiden Hochwaldbahnstrecken und die Moselbahn AG. 


Der Bildfahrplan aus dem Jahre 1971 gibt die Situation mit den zwei Einfahrtmöglichkeiten in den Trierer Hauptbahnhof der Hochwaldbahn ebenfalls gut wieder:

Bildfahrplan 1971

Übrigens beträgt die Entfernung vom ursprünglichen Abzweig der Hochwaldbahn bis zur Mitte des Empfangs- gebäudes etwa 2,6 km, so dass z.B. Hermeskeil zwar im Bahnkilometer 50,3 liegt, aber 52,9 Tarifkilometer von Trier entfernt ist.

Zwischen 1981 und 1986 wurde der von Trier aus im Personenverkehr bediente Letzte Fahrt mit V 100 Abschnitt der Hochwaldbahn von der deutschen Bundesbahn immer weiter zurück genommen. Zunächst 1981 wurde die Züge von Trier - Hermeskeil aus Trier - Pluwig verkürzt, 1984 war dann Waldrach der Endbahnhof und schließlich 1986 wurde auch das Reststück zwischen Trier Hbf und Waldrach eingestellt. Das Bild rechts zeigt den letzten mit V 100 bespannten Zug 1983. 

Bw TrierDanach haben bis zum Ende 1986 die Schienenbusse der Baureihe VT 98 allein den Personenverkehr auf dem verbliebenen Rest der Hochwaldbahn bewältigt. Dabei waren auch die ursprünglich zum Bw Simmern gehörenden von einer Simmerner Schule bemalten Schienenbusse, wie hier links im Bw Trier zu sehen ist.

In der Folge verkehrten relativ viele Sonderzüge über die landschaftlich schöne Strecke, von denen hier beispielhaft eine Auswahl von Sonderzügen, die zwischen 1984 und 1988 verkehrten, wiedergegeben ist:




Betriebswerk Trier Hbf 

DampflokzeitBw Trier

Das Bw Trier wurde in seiner heutigen Form 1921 bis 1925 erbaut. Gleichzeitig wurde der Abstellbahnhof für Reisezüge als Bahnhofsteil Trier Nord errichtet. Bw und Abstellbahnhof lagen zwischen den Streckengleisen der über die Mosel führenden Strecke nach Ehrang. Die lange Bauzeit lässt sich sicher durch die Abspaltung des Saargebiets als Folge des Versailler Vertrags und die 1923 folgende Besetzung des Ruhrgebiets und wenig später der übrigen linksrheinischen Gebiete zur Sicherung der Reparationszahlungen (siehe auch Kapitel Geschichte) erklären. 

Das neue Bw Trier bestand bei seiner Fertigstellung aus einer Drehscheibe mit 26 m Durchmesser sowie einer 10-gleisigen beidseitig angeschlossenen Rechteckhalle mit innenliegender Schiebebühne, die gleichzeitig auch in Mittelstellung als Drehscheibe fungieren konnte. Die Behandlungsanlagen wie Bekohlung, Besandung, Schlackengrube waren südwestlich Richtung Hbf angeordnet.

Nach den Zerstörungen des zweiten Weltkriegs wurde die Rechteckhalle im westlichen Bereich wieder aufgebaut, auch die Schiebebühne wurde erneuert - nun als reine Schiebebühne. Später folgten Anbauten und Erweiterungen für die Schienenbusbeheimatung (1956) und1974 die Instandhaltung der BR 624 (VT 24.6). Dagegen wurde auf die weitere Vorhaltung der Dampflokbehandlungsanlagen nach Aufgabe der Dampflokbeheimatung verzichtet.

Leistungen des Bw Trier Hbf auf der Hochwaldbahn

Das Bw Trier war zur Dampflokzeit für einen Teil der Personenzugleistungen sowie einige wenige Güterzugleistungen auf der Hochwaldbahn Trier - Hermeskeil zuständig. Im Güterverkehr waren vornehmlich die Maschinen des Bw Hermeskeil im Einsatz, während auf dem Streckenabschnitt Hermeskeil - Türkismühle auch Maschinen der Bw St. Wendel und des Lokbahnhofs Wadern im Einsatz standen. Neben den nachfolgend Beschriebenen Fahrzeugen, die speziell für die Hochwaldbahnleistungen von Interesse sind, verfügte/verfügt das Bw Trier Hbf über eine Reihe von Baureihen für den Dienst auf den zu bedienenden Hauptstrecken an Mosel, Saar und durch die Eifel, die jedoch nicht Gegenstand dieser Abhandlung sein sollen.

BR 91.3 und 74.4 (70.0) und Wittfeld-Akkutriebwagen

Die BR 91.3 war als T 9.3 bereits von Beginn an im neuen Bw Trier Hbf beheimatet und u.a. auch auf der Hochwaldbahn eingesetzt. Ab 1928 wurden sie jedoch schon im Personenverkehr teilweise verdrängt durch die stärkeren Maschinen der BR 74.4 (T 12). Dennoch blieb die BR 91.3 bis 1953 in Trier und somit auch auf der Hochwaldbahn im Einsatz. Die Baureihe 74.4-13 hielt sich im Bw Trier dagegen bis 1962, wenn auch zuletzt nur noch im Verschub!  

Daneben ist auch ein Einsatz der ab 1927 in Trier beheimateten BR 70.0 (badische Ig) im unteren Abschnitt der Hochwaldbahn bis Waldrach denkbar, jedoch nicht belegt.

Die Akkutriebwagen der Bauart Wittfeld waren mit zwei Garnituren in Trier seit ca. 1915 anzutreffen und hielten sich bis 1922/23. Sie waren auf der Hochwaldbahn im Ergänzungsverkehr bis Waldrach eingesetzt. [5]

BR 57 und 50

Güterzugloks spielten im Bw Trier Hbf stets nur eine untergeordnete Rolle, da dies eigentlich Aufgabe der benachbarten großen Güterzug-Bws Ehrang und früher Karthaus war. Dennoch beheimatete das Bw Trier Hbf u.a. für den Güterverkehr auf der Hochwaldbahn Maschinen der BR 57 (G 10). Die Beheimaltung begann 1911, wobei diese Maschinen zur damaligen Zeit eher für den Hauptstreckeneinsatz gedacht waren. 

1939 Begann die Beheimatung der BR 50, die jedoch nur drei Jahre später bereits zum Bw Ehrang abgegeben wurde. Kurzzeitig verdrängten die 50er die 57er. Jedoch waren ab 1950 wieder beide Baureihen im Bw Trier Hbf anzutreffen - entsprechend der Bedeutung des Bw Trier Hbf jedoch nur mit sehr geringen Stückzahlen Maschinen.
1954 endete dann jedoch die Zeit der Trierer 57er mit der Abgabe nach Cochem, während die BR 50 noch bis 1959 in Trier anzutreffen war und dann an das benachbarte Bw Ehrang abgegeben wurde.

BR 93.0, BR 64 und BR 86

Wichtigste vom Bw Trier aus im Personenverkehr eingesetzte Maschine auf der Hochwaldbahn in den 1920er Jahren war die 93.0 (preußische T 14). In der Folgezeit verringerte die Deutsche Reichsbahn Gesellschaft jedoch aufgrund des allgemeinen Verkehrsrückganges im Grenzgebiet zum Saargebiet den Bestand an 93.0 im Bw Trier. Im Gegenzug wurde ein Bestand an 93.5 (preußische T14.1) im Bw Hermeskeil aufgebaut. Zu Beheimatungen der BR 93.5 im Bw Trier kam es in der Folge nicht mehr. Lediglich das Bw Ehrang erhielt einige Maschinen.

Das Bw Trier erhielt dagegen ab 1928 Maschinen der neuen Einheitsbaureihe 64. Bis 1930 verfügte Trier über 10 Maschinen der BR 64, die den Bestand an 93.0 praktisch verdrängte. Der 64er-Bestand hielt sich bis 1952 als er vollständig durch die BR 86 ersetzt wurde.

TrierDie BR 86 wurde ab 1928 mit den Maschinen 86 003 bis 006 im Bw Ehrang eingesetzt. Weitere Stationierungen fabrikneuer 86er gab es nicht, da das Saargebiet damals mit einem Mandat des Völkerbundes unter französischer Verwaltung stand. Erst nach eine Volksabstimmung 1935 wurde diese Sonderstellung des Saargebietes aufgelöst. Für die Eisenbahnen hatte dies zur Folge, dass die RBD Trier und die ED Saarbrücken zur neuen RBD Saarbrücken zusammengelegt wurden. Ab 1936 wurden dementsprechend wieder 86er den Bw Ehrang und St.Wendel zugewiesen. Das Bw Trier erhielt dagegen erst 1942 zwei 86er.
1952 besaß das Bw Trier sieben 86er. Eine gleiche Anzahl 86er befand sich im Einsatz beim Bw Hermeskeil.
Zur Vorbereitung der Auflösung des BwBw Trier Hermeskeil ging der Hermeskeiler Bestand bis Januar 1954 ebenfalls an das Bw Trier. 1957 wurde die abermals abgetrennte Saarzone in die Bundesrepublik Deutschland integriert, so dass 1960 die BD Trier wiederum aufgelöst wurde und mit den Eisenbahnen des Saarlandes zur neuen BD Saarbrücken fusionierte. 
Die Stationierung der BR 86 endete in Trier 1967. Sie wurde durch Schienenbus und V 100 abgelöst.

Dieseltraktion

Das Bw Trier war für die Hochwaldbahn Trier - Hermeskeil - Türkismühle nach der "Verdieselung der Traktionsleistungen" neben dem Bw St. Wendel (und später im Güterverkehr Hermeskeil - Türkismühle auch die Bw Saarbrücken und Kaiserslautern) zuständig. Im Personenverkehr war in erster Linie der Schienenbus das maßgebende Fahrzeug. Daneben wurden insbesondere im Schülerverkehr aber auch Nahverkehrszüge mit der V 100 bespannt. Im Güterverkehr war die V 100 die Lokomotive schlechthin auf der Hochwaldbahn. Ihr oblag nahezu der gesamte planmäßige Güterverkehr.

V 100

Der V 100-Einsatz im Hochwald wurde ab Dezember 1961 bzw Januar 1962 mit zunächstBw Trier fünf Maschinen (V 100 1239 bis 1242) begonnen. Der Buchfahrplan der Güterzüge im Jahre 1962, welcher den Einsatz u.a. der V 100.10 des Bw Trier auf der Hochwaldbahn regelt findet sich hier. Allerdings bereits Ende 1964 wurde die Beheimatung beim Bw Trier beendet und die Trierer Maschinen mit den Maschinen des Bw Jünkerath in der Außenstelle Gerolstein des Bw Jünkerath vereinigt. Während dieser Zeit übernahmen V 100.20 des Bw St. Wendel den Verkehr auf der Hochwaldbahn. Auch von V 100.20 des Bw Simmern wurde Hermeskeil erreicht. Erst 1974 wurden wieder 211 (Umbezeichnung der V 100.10 ab 1968), die vom Bw Gerolstein nach dessen Auflösung wieder nach Trier umbeheimatet wurden, vom Bw Trier bis Hermeskeil eingesetzt. Der Einsatz auf der Hochwaldbahn endete spätestens mit der Einstellung des Güterverkehrs zwischen Ruwer und Herskeil im Jahre 1989. Kurze Zeit später folgte die Aufgabe des 211-Bestandes im Bw Trier zum Sommer 1991. 

Schienenbus

Bw TrierDie Ära der Schienenbusse begann in Trier mit dem VT 95 9221 im Oktober 1952. Ab 1954 gehörte auch die damalige Kursbuchstrecke 264 Trier - Hermeskeil zum Einsatzgebiet der einmotorigen VT 95.9. 
Im Dezember 1956 begann die Stationierung der zweimotorigen VT 98.9. Die Mischung beider Bauarten währte im Bw Trier bis zur Ausmusterung der 795 (Umbezeichnung der VT 95.9 ab 1968) im Jahre 1980. Bemerkenswert ist, dass die einmotorigen VT 95.9 zusammen mit einem Beiwagen auch nach Zuweisung der deutlich stärkeren VT 98.9 im Hochwald im Einsatz blieb. Gleiches gilt übrigens für die Hunsrückbahn Simmern - Hermeskeil, auf der bis zur Einstellung des Personenverkehrs 1976 die einmotorigen 795 mit VB des Bw Simmern im Einsatz waren. Für die Topologie dieser Strecken sicher nicht das geeignetste Fahrzeug, insbesonder im Winter! 
Auf der Hochwaldbahn Trier - Hermeskeil waren die Trierer 798 (Umbezeichnung der VT 98.9 ab 1968) bis zur Einstellung des Personenverkehrs (Hermeskeil - Türkismühle: 31.05.1969; Pluwig - Hermeskeil: 30.05.1981; Waldrach - Pluwig: 03.06.1984 und Trier - Waldrach: 01.06.1986) im Einsatz.
Bw Trier
Eine Kuriosität ist das planmäßige Befahren der gesamten Hochwaldbahn Trier - Hermeskeil - Türkismühle bis 1986 - Hintergrund war der Übergang aller Nahverkehrsleistungen der Strecke Heimbach - Baumholder auf Trierer 798, die um eine Anbindung an das Heimat-Bw zu haben, einmal in der Woche die Leerfahrt Heimbach - Türkismühle - Hermeskeil - Trier u.z. antraten.
Zum Sommerfahrplan 1991 war schließlich die Zeit der Trierer 798 abgelaufen, nachdem zuvor die letzten Einsatzstrecken Gerolstein - Mayen und Bullay - Traben-Trarbach sowie einige Füllleistungen an der Mosel entweder im Personenverkehr still gelegt wurden oder von anderen fahrzeugenübernommen wurden.

V 160 (216) und 215 

Bw TrierBw TrierIn erster Linie sind hier die Militärgüterzuge von und zum Standort Hermeskeil zu nennen. Diese wurden von den im Bw Trier vorrangig für die Hauptstrecken an der Mosel (bis zur Elektrifizierung) und durch die Eifel ab 1966 eingesetzten V 160 (216), die Trier fabrikneu erhielt, zu nennen.  

Im Jahre 1980 wurde der gesamte 216er-Bestand des Bw Trier nach Braunschweig abgegeben und gleichzeitig 215er aus Köln übernommen. 216 und 215 unterscheiden sich vorwiegend in der Höchstgeschwindigkeit von 120 km/h bei der 216 und 140 km/h bei der 215 sowie in der Bremsausrüstung, welche bei der 215 um eine zusätzliche hydrodynamische Bremse ergänzt ist, so dass die 215 auch auf der Steilstrecke Boppard - Buchholz eingesetzt werden konnte. Die 215er kamen auch vor zahlreichen der in den 1980er Jahren verstärkt aufkommenden Gesellschaftssonderzügen auf Hochwald- und Hunsrückbahn zum Einsatz. Abgelöst wurden die Trier 215 schließlich durch die sich im wesentlichen nur durch die Bauart der Zugheizung von der 215 unterscheidende Baureihe 218 (215: Dampfheizung; 218: elektrische Heizung), doch das hat die Hochwaldbahn nicht mehr erlebt .... Die 218 ist noch heute (2011) in Trier stationiert.

V 60 (260/261) und Köf III (332)

Für den Nahgüterverkehr von Trier bis Waldrach kamen auch die Baureihen V 60 (260/261) und Köf III (332) zum Einsatz, wie der Buchfahrplan 1962 hier für die BR V 60 zeigt. In späteren Jahren reichte für diese Dienste dann auch die Köf III.



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