km 18,28 - Hinzenburg



km 18,28 - Hinzenburg

Hinzenburg

Der Haltepunkt Hinzenburg war nicht viel mehr als eine Bushaltestelle: Eine Bahnsteigkante, ein aufgeschütteterHinzenburg Bahnsteig und eine Wellblechhütte (allerdings nicht so groß wie die Wellblechhütte des Haltepunkts Sommerau) fertig war die Station. Dennoch hielt hier in den Hinzenburg Hinzenburg1950er Jahren jeder Personenzug, wie z.B. der Fahrplan 1957 zeigt. Erst in den 1970er Jahren fuhren einzelne Züge hier durch. (Fahrplan 1971)
Interessant ist das der Fahrplan 1907 den Haltepunkt Hinzenburg  noch nicht ausweist. Dies lässt darauf schließen, dass der Haltepunkt erst in späteren Jahren eingerichtet wurde, was nicht verwunderlich ist, da von der relativ kleinen Ortschaft Hinzenburg nur ein einfacher Wanderweg in das Ruwertal hinunter führt zum Haltepunkt, wie der Gleisplan aus dem Jahre 1958 zeigt:

Hinzenburg 1958

Gleisplan des Hp Hinzenburg 1958

Viadukt Hinzenburg


Ganz in der Nähe des Haltepunktes befindet sich eine der insgesamt
28 Brücken des Abschnittes Trier - Hermeskeil. Wie die meisten Brücken auf der Hochwaldbahn im Ruwertal handelt es sich um einen Steinbogenviadukt aus behauenem Naturstein (s. Foto rechts).

Hinzenburg
Selbstverständlich führten auch die Ausflugszüge der Hochwaldbahn e.V. bis zur Stilllegung der Ruwertalbahn durch Hinzenburg. Hier sind VT 55 (ex. Kahlgrundbahn) und VB 23 (ex Kleinbahn Weidenau-Deuz) sowie einige weitere Fahrzeuge der Hochwaldbahn e.V.  am 19.06.1997 am Haltepunkt Hinzenburg zu sehen. Für diese Sonderfahrt, die für eine Schule durchgeführt wurde, wurde extra der Haltepunkt (rechts hinter dem Zug) noch mal frei geschnitten. Rund ein Jahr später, am 10.08.1998 folgte die Gesamtstilllegung zwischen Ruwer und Hermeskeil.



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