Die Bilder zeigen
den
Zustand der
Talbrücke im Jahre 1982. Bei der Brücke handelt es
sich um eine 1948
errichtete Behelfsbrücke, die zunächst als
Provisorium zum Ersatz der
kriegszerstörten ursprünglichen Talbrücke
errichtet wurde.
Die nachfolgende Zeichnung zeigt den ursprünglichen und auch
für die
Wiederherstellung vorgesehenen Zustand (helle
Gewölbebögen) sowie den
Zwischenzustand als Behelfsbrücke (dunkel schraffiert +
Stahlträger):
Schließlich kam
jedoch mit dem 31.08.2012 das Auslaufen der bisherigen Konzession. Es
hätte bei der Landeseisenbahnaufsicht in Mainz ein Antrag auf
Verlängerung der Konzession gestellt werden müssen,
jedoch war gleichzeitig auch das Nutzungsende der Talbrücke
über den Lösterbach in km 51 durch den
Brückensachverständigen festgestellt worden. Es
wurden anschließend die Kosten für einen Neubau der
Brücke sowie für eine Behelfskonstruktion, die noch
max. 10 Jahre Betrieb mit eingeschränkter
Tragfähigkeit ermöglicht hätte, untersucht.
Die Kosten für den Neubau beliefen sich auf rund 900.000
€, für die Behelfskonstruktion ca. 35.000
€. Da der Infrastrukturbetreiber
(Hunsrückbahn
e.V.) nicht in der Lage war, die Kosten eines Neubaus in Höhe
von ca. 900.000 € zu schultern, wurde der
rheinland-pfälzischen Landeseisenbahnaufsicht die
Behelfskonstruktion vorgeschlagen. Jedoch wurde diese neuerliche
Behelfskonstruktion an der sowieso nur aus einer
Nachkriegs-Behelfskonstrktion bestehenden Brücke als im
wahrsten Wortsinne nicht tragfähigen Lösung verworfen.
Da eine Verkürzung der
Strecke auf den saarländischen Streckenanteil Bierfeld -
Türkismühle (a) als nicht zielführend
angesehen wird (Die Fahrgäste stiegen zu geschätzten
90 % in Hermeskeil zu.), blieb somit nur noch die Aufgabe des
Museumsbahnverkehrs und Rückgabe der gepachteten Infrastruktur
an die DB Netz AG, was die Stilllegung der Strecke Hermeskeil -
Türkismühle (a) einschließt.
Ein Bild der Brücke vom 12.08.2005:
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